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Krisen machen deutlich, was wirklich wichtig ist. So sagt man wohl. Wirklich wichtig war und ist es dieser coronösen Tage wenn nicht unbedingt gesund, dann doch zumindest übrig zu bleiben. Übrig von denen, die dereinst noch andere wichtige Themen kannten. Themen abseits der Stammtisch-Virologie und Milchmädchen-BWL! Themen, die Anja Besand im Sommersemester 2020 in einer Vorlesung sammelte.
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In der Corona-Vorlesung lässt Anja Besand jene übrigen Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zu Wort kommen, die sich wirklich wichtige Fragen fragen und so zum reflektierten Weiterdenken anregen:
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Es geht um den Umgang mit der Angst, um sprunghafte Lernprozesse im Moment der Krise, um Krisenkommunikation und -steuerung sowie wie um Krankheitsbewältigung und Solidarität.
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Die gesammelten Vorträge sind unlängst als Taschenbuch im Wochenschau-Verlag erschienen, zumeist aber auch online zu finden. Eine schöne Gelegenheit, hier eine kleine Auswahl zum Reinschmökern mitzuschicken:
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Mein Fazit aus der Corona-Vorlesung: Ich halte es für wesentliche Vorteil der Sozialwissenschaften, dass sie zu reflektiertem Weiterdenken anregt und gute Instrumente für die Beobachtung des Wandels bereit hält. Das Autorinnen- und Autorenverhältnis im Buch - 4 Autorinnen und 12 Autoren - sollte aber auch in den Sozialwissenschaften mal zum reflektierten Weiterdenken anregen.
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Und sonst so?
Unter dem Titel "Ehrenamt - du machst den Unterschied" hat das BMI unlängst einen ganzen Haufen Ehrencontent rausgehauen. Höhepunkt: die etwa halbstündige Doku "Was uns zusammenhält" mit viel Potential fürs Weihnachtsprogramm. Mit dabei - wenn sicher auch nicht absichtlich - ein Bild davon, was rauskommen kann, wenn die neue Bundesregierung mit ihrem ToDo durch ist, die DSEE in ihrem Förderauftrag zu stärken: Ein großes Haus im Wald und nicht nur ein paar Büros im alten Landratsamt.
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Was steht an?
- Noch bis zum 31. Januar läuft das Interessenbekundungsverfahren für den Forschungsaufruf 2022 der DSEE. Konkret soll die praktische Förderung digitalen Engagements, die Auseinandersetzung mit sozialen Ungleichheiten und die Rolle von Infrastruktureinrichtungen der Engagementförderung beleuchtet werden.
- Am 29. & 30 März geht der nächste Digital Social Summit über die digital-hybride Bühne. Gestreamt wird diesmal aus Stuttgart, was den Blick nach vorne richtet: Wie gestalten wir heute unser digitales Morgen?
- Für den 08. bis 10. Juni ist die re:publica 2022 angekündigt. Unter dem Motto "Any Way the Wind blows" wurde wohl nicht nur das übliche Datum (Anfang Mai) sondern auch der Veranstaltungsort vom Winde verweht. Wir sehen uns dann in der Arena Berlin und im Festsaal Kreuzberg.
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Und jetzt du!
Diesen Newsletter widme ich Good- und Longreads, die mehr verdienen als nur ein Update in den Sozialen Medien. Warum? Es macht mir einfach Spaß! Ich hoffe, dir auch. Für Hinweise und Ideen stups' mich gern drüben auf Twitter oder LinkedIn an oder schreib' mir per Mail.
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