Zusammenfassung der Arbeit als Externer Betreuer

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Nun: Ich denke die erste Mission, mal nieder zu schreiben, wie das so läuft mit der Betreuung einer Seminarfacharbeit, habe ich erfüllt. Hier eine kurze Zusammenfassung:
(1) Die externe Betreuung einer Seminarfacharbeit, Projektarbeit oder wie immer es genannt wird ist eine Angelegenheit bürgerschaftlichen Engagements.
(2) Man möge diesem Job nicht hinterher rennen, er kann hin und wieder frustrieren …
(3) Die Kontaktaufnahme mit der Schule gestaltet sich manchmal kompliziert. Es ist sinnvoll die Schule während der Schulzeit [!] zu besuchen oder — wenn das nicht möglich ist — seine Telefonnummer hinterlassen. Den Lehrer oder die Lehrerin erreicht man sowieso nur mit viel Glück.
(4) Die Aufgaben eines „Externen“ sind folgende
Das Seminarfachteam machen lassen (passiv bleiben)
– Auf Anfrage inhaltlich beraten (Sinnvolle Vorschläge machen.)
– Zum Schluss das Ergebnis inhaltlich bewerten. (Gutachten über die Arbeitsweise und das Ergebnis schreiben)
(5) Diesen Aufgaben sollte man gründlich nachkommen … Nicht aber mehr tun
(6) Man kann — muss aber nicht — den Schreiber(innen) abbieten ihre Texte zur Probe zu lesen.
– Wenn man es aber tut, sollte man sich — im Sinne der Passivität — nicht ärgern, wenn die mühsam erarbeiteten Vorschläge unbeachtet werden. (Es ist der Schreibenden Werk)
(7) Beim Fachgutachten sollte man sich an die vorgegebenen Bewertungsmuster (die genauen Termini) klammer — das macht es viel einfacher.
(8) Wie auch bei allen anderen Punkten sollte man sich nicht hetzen oder stressen lassen. Es ist immer noch ein Ehrenamt.

Ich für meinen Teil würde es wieder tun, weil ich denke, dass eine (auch nur halbwechs) wissenschaftliche Arbeit in der Schule nur gut tun kann.

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