So schnell kann’s gehen: Ich habe Jayne Cravens angeschrieben, ihr von meinem Diplomvorhaben erzählt und nun auch Infos bekommen. Sie schickte mir dieses Wochenende eine Mail mit dem Hinweis auf eine junge Frau, die sich mit Social Media in deutschen NPOs beschäftigt. Frau Dr. Brigitte Reiser berät soziale Unternehmen, wie sie Web 2.0- Anwendungen für ihre Organisation nutzbar machen können. Sie spricht natürlich auch von den Schwierigkeiten und stellt fest, dass das Mitmachweb im dritten Sektor unter anderem deswegen keinen Einzug hält, weil die deutschen NPOs große „Angst vor Kontrollverlust“ haben. Schade eigentlich — meint Frau Reiser — denn es könnten so viele sinnvolle Projekte umgesetzt werden, wenn die Bürgerinnen und Bürger, die davon profitieren sollen (die „Stakeholder“) dabei mitreden dürften. Ich für meinen Teil denke, dass sich deutsche NPOs häufig über das Gute in ihrer Arbeit nicht so richtig sicher sind…
Das ganze Interview ist im KoopTech-Blog zu finden, der natürlich auch mit dem Blog von Frau Reiser „Nonprofits-vernetzt.de“ verlinkt ist. Dort sind auch noch einige andere interessante Links zum Thema Web 2.0 zu finden, die mir dann allerdings doch ein bisschen zu weit vom Thema entfernt sind.
Social Webs in sozialen Organisaionen
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Danke für den Hinweis auf mein Blog. Haben Sie gesehen, dass KoopTech das Thema Online-Volunteering in einem gesonderten Beitrag aufgegriffen hathttp://tinyurl.com/6yeho9 ?Ich bin gespannt, was Ihre Recherchen zum Thema ergeben und werde das in Ihrem Blog verfolgen.Übrigens möchte ich Sie herzlich zur Nonprofit-Blogparade einladen. Sie ist ein Versuch, all jene in der Blogosphäre um ein wechselndes NPO-Thema zu scharen, die sich mit dem Dritten Sektor im weitesten Sinne befassen. Auf diese Weise wollen wir die öffentliche Diskussion über Nonprofits vorantreiben. Nähere Infos unter http://npoblogparade.wikidot.com/
Vielen Dank für die Hinweise, ich werde ab und an mal auf den Hostblogs oder NPO-Blogparade vorbeischauen. Vielleicht kann ich auch etwas beisteuern…