Nächstes Treffen

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Nun ist es fast wieder soweit. Nach langer Zeit werden wir uns mal wieder treffen. Mitte Januar bekam ich von einem der drei einen Anruf. Er entschuldigte sich, dass es so lange gedauert hatte und das sie sich seit Weihnachten nicht mehr gemeldet hatten. „Stress und so!“ Ich schlug vor, dass sie mir doch einfach mal schicken sollten, was auch immer sie bis dahin fabriziert hatten. Das könnte dann schließlich die Grundlage für ein neuerliches Treffen sein. Nachdem ich von meiner Studienexkursion aus Neu Delhi wieder kam, konnte ich mich über eine Mail von den drei Herren freuen. Im Text stand, das sie sich in den nächsten zwei Wochen gern mit mir treffen würden. (Sie hatten offensichtlich gelernt, dass es doch nicht so von jetzt auf gleich geht.) Im Anhang fand ich eine .doc – die Gliederung.

Nachdem ich mir die Gliederung durchgelesen hatte, schien es mir als hätten die drei Herren von der Projektarbeit ein lustiges kleines Brainstorming veranstaltet, danach allerdings keine Ordnung gemacht. Irgendwie schien mir die Sache keinen rechten Plan zu haben.

Offensichtlich wollen die Herren wie in einem Hausaufsatz mit der Definition beginnen: „Videospiele sind interaktive Medien, die es einem oder mehreren …“ (einfach zu finden via „define: Videospiel“ … [LANGWEILIG!!!]) Dann doch aber gleich zu Videospielen im „Kreuzfeuer“ der Gesellschaft übergehen um dann ersteinmal zu erläutern was denn so toll ist an den Games. Die Risiken und Nebenwirkungen von Computergames und der Jugendschutz stehen zwar dann an der richtigen stelle, doch irgendwie auch ein bisschen fehl am Platze, wenn es erst danach um die Entwicklung seit den ’70ern geht. Im Letzten Teil wollen (ich denke aber doch eher sollen) sich die drei Herren mit Videospielen als prosoziale Software beschäftigen, um dann über Berufsausbildung durch Videospiele zu schreiben.

Beim letzten Punkt habe ich zwar keine Ahnung aber irgendwie kommt mir da „America’s Army“ in den Sinn…

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