Im Seminar "Freiwillige Online!" sind noch Plätze frei

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Das freiwillige Online-Engagement ist ein recht neuer Zweig in der deutschen Freiwilligenarbeit. Zwar hat die elektronische Datenverarbeitung (EDV) auch bei deutschen NPOs schon längst Einzug gehalten, doch sind Online-Engagementangebote, wie sie im angloamerikanischen Sprachraum schon länger üblich sind, in Deutschland eher spärlich gesät. Dabei birgt die Freiwilligenarbeit im und über das Internet Chancen, die es auch im Sinne der Engagementförderung zu nutzen gilt.

Im Seminar „Freiwillige Online! Aktivierung und Betreuung freiwilligen Online-Engagements“ am 13. und 14. September 2010 in der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland gilt es zu fragen, ob und inwieweit Freiwillige über das Internet involviert und die Freiwilligenprogramme der unterschiedlichen Organisationen auf das Internet ausgeweitet werden können. Die Teilnehmenden lernen das Konzept des Online-Volunteerings und mögliche Betätigungsfelder für Online-Engagierte kennen. Anhand verschiedener Beispiele soll gezeigt werden welche Möglichkeiten das Online-Volunteering bietet und wo dies an Grenzen stößt.

Die sozialen Medien des Internet sollen dieses Jahr noch stärker in den Fokus genommen werden. Wie können Facebook, StudiVZ, wer-kennt-wen und Co für die Begleitung Online-Engagierter genutzt werden? Welche Möglichkeiten des Recruitments bieten Blogs und Online-Profile (?) und welche Voraussetzungen müssen Freiwilligenorganisationen für die Online-Kommunikation mitbringen? Ziel der zweitägigen Veranstaltung ist es vor allem die Möglichkeiten, die das Internet – und ganz speziell das „Web 2.0“ – für die Freiwilligenarbeit bietet näher zu beleuchten und kritisch zu diskutieren.
Das Seminar ist seit letztem Jahr Teil des Jahresprogramms der Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (fjs e.V.) und richtet sich vor allem an Freiwilligenkoordinatorinnen und -koordinatoren, -managerinnen und -manager sowie Projektentwicklerinnen und -etwickler, die an der Zusammenarbeit mit Online-Engagierten interessiert sind. Die Teilnahmebeiträge sind nach Haupt- und Ehrenamtlichen gestaffelt. Für hauptamtlich Mitarbeitende beläuft sich der Beitrag auf 150,- für Freiwillige und Ehrenamtliche auf 120,- EURO.

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