Aufbereitung von Engagementangeboten für Interessierte mit Leseschwierigkeiten bzw. geistiger Behinderung (Part III ein Beispiel)

Versprochen ist versprochen! Beim letzten Mal hatte ich geschrieben, ich will mich selbst mal in der Anwendung einfacher Sprache versuchen und jetzt tue ich das auch. In der Zwischenzeit habe ich hier und da Ausschau nach einem schönen Engagementprojekt gehalten, dass ich bearbeiten kann. Heute bin ich auf Betterplace.org fündig geworden. Es ist ein Projekt von 2008, dass aber sicherlich auch heute noch Freiwillige aus aller Welt brauchen kann — CINEMA JENIN

Als Grundlage für meine Bearbeitung habe ich nicht nur meine vorherigen Überlegungen, sondern auch ein Manual zur leichten Sprache, einbezogen. Die PDF ist vom Netzwerk für Leichte Sprache und – soweit ich das einschätzen kann – ein wirklich wertvolles Fundstück.

Dein Engagement für Kino, Kultur und Bildung

Das Original kannst du dir hier anschauen.

Es geht um den Aufbau eines Kinos in Jenin. Das ist eine Stadt in Palästina.
Palästina ist ein Land im Nahen Osten

Das Projekt heißt „CINEMA JENIN“. „Cinema“ für Kino und „Jenin“ für die Stadt.
Das Projekt gibt es schon einige Jahre.
Es wird von verschiedenen Organisationen gefördert.
Das Geld reicht aber noch nicht.
Die Macher brauchen deine Hilfe.
Gesucht werden Helfer, die um Spenden bitten.
Helfer, die Beziehungen pflegen. Zum Beispiel Kontakte zu Zeitungen, Radio, Fernsehen und möglichen Geld-Gebern.
Wenn du Lust hast mitzumachen melde dich. Klick H I E R .
Viele nette Menschen erwarten dich.
Das Lachen der Kinder ist dein Lohn.
Kinder, die ohne das Kino ihren Tag auf der Straße verbringen müssen. Ohne etwas zu tun. Ohne etwas zu lernen.

Es ist kaum zu Glauben, mit ein bisschen Übung geht sowas richtig schnell. Ohne Übung habe ich jetzt knapp eine Stunde gebraucht und ich denke dieser erste Versuch kann sich blicken lassen. Was meint ihr?!