Kürzlich habe ich mich mal wieder dran gesetzt und die Seite „über mich …“ hier auf dem Blog weiter vervollständigt. Aus meinem Arbeitsordner habe ich einfach mal zusammengetragen, was ich bisher schon so alles gemacht habe. Zu meinem Erstaunen hat sich bis heute schon einiges angesammelt und erfreulicher Weise wird wohl dieses Jahr auch noch einiges dazu kommen.
So bin ich eingeladen diesen September auf der stART Conference in Duisburg über das „Micro Volunteering“ zu referieren, im Oktober auf der Volonteurope Conference in Athen einen Workshop zu „Internet, Social Media and Volunteering“ zu geben und außerdem noch drei Seminartage für die Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland zu gestalten — einen zum Internet als Mittel der Öffentlichkeitsarbeit (09.09.) und zwei zu „Freiwillige Online!“ (20./21.09.). Zwar lässt sich nicht leugnen, dass der Herbst damit wieder einmal eine stressige Zeit werden wird (Man bedenke, dass ich eigentlich Vollzeit [!] studiere.), doch bin ich mit Blick auf die Vorbereitungen frohen Mutes und freue mich auf die neuen Engagements.
Bei meinen Stöbereien in den Untiefen meiner Arbeitsordner, bin ich nun aber auch auf längst verflossene Projekte gestoßen, die eigentlich viel zu interessant sind, als das sie ihre Existens nur auf meinem Rechner fristen sollten. So entdeckte ich unter anderem die Verschriftlichung eines Referates zu „Politics and Truth“, das ich im Februar 2008 in Neu Delhi gehalten hatte, eine witzig geschriebenen Auswertung zu einer der Übungen, die ich 2007 im Rahmen meiner Tutorenstelle an der FH-Erfurt gestaltete (Thema war „Flow im Spiel ‚Counter Strike“) und ein Trainingsskript zum richtigen Gebrauch von Suchmschinen wie Google, wobei ich besonders bei Letzterem begann in Erinnerungen zu schwelgen:
Es war in meinem ersten Praktikumssemester in meinem Sozialarbeitsstudium in Erfurt. Ich absolvierte damals ein 20-wöchiges Praktikum im Bildungsbereich des Paritätischen Landeswohlfahrtsverbandes Thüringen, über das es eigentlich nicht viel mehr zu sagen gibt, als das meine ersten Erfahrungen in der Erwachsenenbildung nicht wirklich erbaulich waren. Ich hatte damals einen dicken Schädel, mit dem ich wohl etwas zu rabiat gegen die Wände der paritätischen Organisation gelaufen bin und mitnichten die leicht gebeugte Haltung, die von mir erwartet wurde. Kurz: Das Praktikum in Neudietendorf war eine wertvolle Erfahrung, die man gemacht haben sollte, wenn man sich nicht all zu naiv mit der Entwicklung von NPOs und zivilgesellschaftlichen Organisationen beschäftigen will.
Eines meiner Praktikumsziele war damals die Konzeption und Durchführung eines eigenen Trainigs. Dank meiner Anleiterin verfolgte ich dieses Ziel damals auch wirklich und konzipierte das Google-Training. Damals war mir aufgefallen, dass viele Leute um mich herum zwar Suchmaschinen — hauptsächlich Google — nutzten, nur irgendwie nicht wirklich brauchbare Informationen zu finden im Stande waren. Eine Wahrnehmung, die sich mit meiner eigenen Erfahrung nicht vertrug. Wenn ich Google bemühte, fand ich mist, was ich suchte …
So trug es sich also zu, dass ich einigen Referent!nnen des Paritätischen Landeswohlfahrtsverbandes in Thüringen das Googeln näher brachte. Das Sktipt dazu wollte ich eigentlich noch einmal überarbeiten, weil es in seiner jetzigen Form tatsächlich etwas veraltet ist. Leider bin ich bis heute nicht wieder dazu gekommen, weshalb ich es nun erstmal so hier einstelle.
PS: Die Adresse, die Telefonnummer sowie die E-Mail stimmen nicht mehr. Wenn ich es schaffe das Skript zu überarbeiten, berichtige ich sie 😉
"Richtig Googeln"
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