Es ist eine Schande, immer dann, wenn es am meisten zu berichten gibt, ist die Zeit zum Bloggen rar gesät. Zum Glück gibt es die Deutsche Bahn und Laptops mit starken Akkus. Den Weg von Frankfurt am Main, wo ich heute einen kleinen Workshop zu den „Möglichkeiten des Interneteinsatzes in der Freiwilligenarbeit“ gestaltet habe, nach Berlin will ich so also gern nutzen, um einmal kurz zu berichten, was ich derzeit so treibe, wie es mit...
Inline Games — die Europameisterschaft im Freestyle Slalom vom 27. bis zum 29. Juli 2012
Bald ist es wieder so weit. Bei den Berliner Inline Games gibt’s Freestyle Slalom vom Feinsten. In unterschiedlichen Wettkämpfen messen sich die besten Freestyle Skaterinnen und Skater aus ganz Europa. In den unterschiedlichen Disziplinen beim Freestyle Slalom kommt es auf die Kombination technisch anspruchsvoller Tricks, Geschwindigkeit und Kreativität an. Wie schon letztes Jahr haben wir uns für das wetterfeste Poststadion in der Lehrter...
Beschleunigung bis zum rasenden Stillstand
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Hartmut Rosas Band zur Beschleunigung in der Moderne empfehlen soll oder nicht. Das Ende nämlich – das konstatiert Rosa treffend – ist kaum eines, „um dessentwillen man eine Geschichte zu lesen oder zu schreiben beginnt“ (ebd. 2005: 489). Gelesen habe ich die Geschichte nun – und zwar in Rekordzeit. Nie zuvor habe ich mich so rasch durch knapp 500 Seiten wissenschaftlichen Text...
Zitationsanalyse mit Google Scholar Citations
Schon toll, diese Mittel und Möglichkeiten, die das Internet heute bietet, nicht wahr? Gerade gestern bin ich auf ein Monitoring-Tool gestoßen, dass insbesondere publizierende Akademiker!nnen interessieren dürfte: Google Scholar Citations. Die Zitationssuche von Google Scholar erlaubt es, die wissenschaftliche Zitation eigener Werke im Auge zu behalten und somit mögliche Kooperationspartner!nnen ausfindig zu machen und/oder Missverständnisse...
Kultursensibilität via Flip-Flop-Technik
Eine häufig geäußerte Kritik an der Social-Media-Kommunikation (zivilgesellschaftlicher) Organisationen und Unternehmen lautet, man würde ja nur alte Inhalte über neue Kanäle verbreiten und sich so des partizipativen Potentials des Social Webs verschließen. Diese Kritik ist nicht unberechtigt. Häufig wird weniger der Dialog als die Information in den Vordergrund gestellt, was sehr wahrscheinlich auf das mangelnde Verständnis für die...
Kulturschock Social Web: Soziale Medien kennen und leben lernen
Beinahe seit Anbeginn der Debatte um den Social-Media-Einsatz in zivilgesellschaftlichen Organisationen wird von einer Kultur der Sozialen Medien gesprochen. Nonprofits, so der Tenor der Debatte, müssten diese Kultur des Social Web on- und offline leben, um die Chancen, die das Internet schon heute bietet, künftig auch strategisch nutzen zu können. Mit der Kultur des Social Webs werden — sicher nicht zu Unrecht — allerlei Demokratie...
Meine Präsentation "Vom Flyer zu Facebook & Co." beim DRK in Münster
Am Samstagnachmittag habe ich beim Zukunftskongress Ehrenamt und Freiwilligentätigkeit des Deutschen Roten Kreuzes in Münster einen kurzen Input zur Frage gegeben, wie das DRK zukünftig über „Facebook & Co.“ neue Freiwillige gewinnen könnte. Das Thema „Freiwilligenrecruitment“ scheint unter den Nägeln zu brennen. Stieß mein letzter DRK-Workshop zum Themenfeld neue Wege zum freiwilligen Engagement — damals ging...
Liveblogging: Dokumentation der CEV Jahrestagung in Berlin
Vom 20. auf den 21. Oktober findet die Jarestagung Centre European du Volontariat in der katholischen Akademie in Berlin statt. Ich berichte davon auf Twitter (Hashtag #CEV11) und Google+. Ich werde die Veranstaltung hier im Blog live dokumentieren und auch die Logs anderer Teilnehmer!nnen mit in die Dokumentation einfließen zu lassen. Im ersten Teil findet sich dafür die ‚beste Live-Doku der Welt‘ (die Twitter-Updates unter dem...
Die Geschichte zum Räuchermännchen — Gesellschaftskritik in der Neuen Oper zu Erfurt
Mich hat es dieses Wochenende kurzfristig in meine alte Studienstadt Erfurt verschlagen. Schon letztes Jahr wollte die ich Thüringer Landeshauptstadt und insbesondere die (noch) dort verweilenden Freundinnen und Freunde zur Zeit der Domstufenfestspiele besuchen. Diesmal hat es geklappt und ich muss sagen, es war ein sehr schönes Wochenende. Die Abende waren so lang wie die Nachtluft lau, Guy Montavons Inszenierung der Zauberflöte war interessant...
Katrin Bauerfeind und der digitale Gutmensch
An einem Freitagnachmittag Ende Juli saß ich im „Frollein Langner„, einem lauschigen Café hier im Schillerkiez, Klaus Neumann und seinem Kollegen gegenüber. Letzterer mit einer Kamera ausgestattet, ersterer mit Fragen zum Micro-Volunteering, dem Engagement für die Hosentasche. Für einen kurzen Bericht im 3sat Kulturmagazin Bauerfeind sollte ich über diese neue Form der Freiwilligenarbeit sprechen. Dabei ging es im Bericht aber...