Ritter inkognito — Online-Volunteering 2012

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Es geht voran! Sowohl in der Engagementförderung als auch in der dazugehörigen Fachliteratur war 2012 immer wieder vom freiwilligen Engagement über das Internet zu lesen. Von einer deutschen Praxis des Online-Volunteering kann zwar noch nicht gesprochen werden, doch wird — vor allem von kleineren Initiativen und StartUps — emsig an den Grundlagen für best practises neuer Wege zum freiwilligen Engagement gearbeitet. Das Thema freiwilliges Engagement über das Internet hat heute mehr Gewicht als noch vor vier Jahren und wird dementsprechend auch in Zeitschriften und Büchern über die Freiwilligenarbeit angeschnitten.
An der Ideen-Genese zu den Online-, Pro-Bono-, Micro- und Kreativ-Volunteering-Projekten, an denen mittlerweile in Deutschland gearbeitet wird, war ich selber nicht oder nur am Rande beteiligt. Sicherlich hat der eine oder die andere mal einen Blick auf meinen Blog geworfen, doch wird das wohl nicht der Stein des Anstoßes gewesen sein. Eher, so scheint es mir, liegt heute viel mehr Menschen die Verbindung von Internet und freiwilligem Engagement nahe als noch vor vier Jahren, was eben auch heißt, dass sich hier sukzessive ein Markt entwickeln lässt, weshalb nun auch finanzkräftige Investoren wie Vodafone aktiv werden, die wiederum die fachliche oder wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Thema attraktiver machen.

Initiativen und Projekte zum Online-Volunteering

Was ist nun also im Einzelnen geschehen? Für mich steht die ZiviCloud — meine eigenes Online- und Micro-Volunteering-Projekt — am Anfang. Den Konzeptentwurf der ZiviCloud habe ich im März dieses Jahres hier im Blog veröffentlicht, die einzelnen Ideen dazu allerdings vorher schon vielfach diskutiert. Mit der Unterstützung durch das Österreichische Roten Kreuz (in Person Gerald Czech) und zahlreichen Python- und Django-Auskenner!nnen ging die ZiviCloud im Spätsommer online. Damit ist sie das erste Webtool für das Online- und Micro-Volunteering im deutschsprachigen Europa 😉
Kurz nach der Veröffentlichung meines Konzeptentwurfes kam ich mit Martijn Schreuder und seinen Kolleg!nnen in Kontakt. Auch sie planten ein Projekt zur Förderung neuer Wege zum freiwilligen Engagement, das sie später Talentspender tauften. Bei Talentspender geht es um ’skilled volunteering‘, meint also das freiwillige Engagement von ‚young professionals‘ für Nonprofit-Organisationen, -Initiativen und -Projekten. Unter dem Label ‚pro bono‘ will Talentspender junge Profis für zeitlich klar begrenzte Nonprofit-Projekte gewinnen, wobei das Internet für die flexible Arbeitsorganisation in diesen Projekten von einiger Bedeutung sein wird. Die erste Aktion, die  Talentspender gemeinsam mit dem Rally Pad in Berlin organisiert, ist das GiveCamp, eine Art ‚life hack‘ für gute Zwecke.
Im Sommer sprachen mich dann die Initiator!nnen von Sozialer Funke an. Auch ihnen geht es um die Vermittlung von Freiwilligen im Stile des „Ehrenamt 2.0“; also vor allem um das Online-Volunteering. Im Gegensatz zur ZiviCloud und Talentspender hat Sozialer Funke allerdings einen klar regionalen Bezug. Die Plattform, über die interessierte Online-Volunteers an Nonprofit-Projekte vermittelt werden sollen, wurde dieses Jahr in Osnabrück gelaunched und soll in Zukunft um weitere regionale Plattformen ergänzt werden, womit ein weitreichendes Netzwerk entstehen kann. Dass die Initiative in Osnabrück bereits sehr gut vernetzt ist, wurde mir eindrucksvoll bei meinem Vortrag Anfang Dezember deutlich. Eingeladen hatte nicht nur die Initiative Sozialer Funke, sondern auch der neu gegründete Verein für Nonprofit-Management sowie die Caritas Diözese und die Hochschule Osnabrück, was freilich auch für einen vollen Saal im Forum am Dom sorgte.
Die Initiator!nnen eines dritten Projektes lernte ich Anfang November bei meinem Gastvortrag zum beschleunigten Engagement an der TU-Berlin kennen (leider keine Doku). Im Rahmen eines Semesterprojektes soll hier eine Plattform für die Vermittlung von Interessierten aus Kreativ-Studiengängen (z.B. Produkt-Design) entstehen. Ausgangspunkt dieses Projektes war die Feststellung, dass das Ehrenamt ungeachtet seiner vielen Vorteile unter den ‚Kreativen‘ einen eher schlechten Ruf genießt. Dies sicherlich nicht nur, weil mit dem Ehrenamt sehr häufig unflexible Arbeitsweisen einher gehen, die die Studies nicht gewöhnt sind, sondern weil unter den Kreativen wohl am ehesten jene anzutreffen sind, die neue, alternative und unkonventionelle Wege abseits des Mainstreams gehen wollen.   Auf eine vierte, viel versprechende Initiative, bin ich neulich erst über die aktuelle Liste der start social Stipendiaten aufmerksam geworden. Die mir (und allen die ich kenne) unbekannten Initiator!nnen wollen mit dem webforgood „eine reine Micro-Volunteering-Onlineplattform im deutschsprachigen Raum etablieren“:

Wir bieten Nonprofit-Organisationen (NPOs) die Chance, Projekte […] auf unserer Plattform zu positionieren. Die angemeldeten Volunteers können dann ihren eigenen Fähigkeiten und Überzeugungen entsprechend an den Projekten mitarbeiten. Durch diese Art des ehrenamtlichen Engagements werden Freiwillige aktiviert, die man sonst nie erreichen würde und NPOs in ihrer Arbeit unterstützt. webforgood bietet zusätzlich Unternehmen die Möglichkeit, sich auf der Plattform anzumelden und diese im Sinne ihrer Corporate Social Responsibility (CSR) zu nutzen.Die Mitarbeiter bilden dann online Teams und setzen ihr Know-how gezielt für soziale Projekte ein.

Und auch damit lässt sich die Liste der (geplanten) Plattformen im Themenfeld Online- und Micro-Volunteering nicht abschließen. Gebloggt hatte ich ja schon mehrmals über den Ausbau von Betterplace zu einer (mobilen) Zeit- und Geldspendeplattform. Da es hier allerdings vorrangig darum geht eine Engagementdatenbank á la Aktion Mensch — und wohl auch in Kooperation mit dieser — in anderem Glanz erstrahlen zu lassen, mag ich die Betterplace-Zeitspende-App hier nicht mit zu den Wegbereitern des Online- und Micro-Volunteering zählen. Vielleicht werden sie das aber noch, wenn sie tatsächlich — wie angekündigt — neue Wege des freiwilligen Engagements über ihre Marketingkanäle (Blog, Facebook & Co.) puschen …

Online-Volunteering in der Fachliteratur

Zuweilen finde ich es sehr erstaunlich was mir meine Monitoring-Tools zum Online- und Micro-Volunteering so liefern. Manchmal ärgere ich mich darüber, dass es Leute gibt, die in Vorträgen oder Workshops so tun, als wäre ihnen morgens unter der Dusche eingefallen, dass sich Freiwillige auch über das Internet engagieren können. Zuweilen mache ich meinem Ärger dann auch Luft — mit zweifelhaftem Erfolg: die Leute schreiben nicht mehr, dass sie etwas zu diesem Thema zu sagen haben und der Google Alert findet nichts, was es dann ziemlich schwierig macht, auf dem Laufenden zu bleiben. Mittlerweile versuche ich das etwas gelassener zu sehen. Wenn ich den SOZIALHELDEN auf dem OpenTransferCamp vorschlage, die vormals geklauten Ideen ruhigen Gewissens zurückzuklauen und auf den eigenen Zettel zu schreiben — die virale Verbreitungsarbeit also konsequent durchzuziehen –, kann ich mich nicht gleichzeitig in ergebnislosen Plagiatsvorwürfen ergehen. Viel sinnvoller ist es doch — ohne wirklich zu klauen — auf die gleiche Weise vorzugehen.
In der merz, einer Zeitschrift für Medienpädagogik, lese ich viel über (informelles) Engagement Jugendlicher, über ihre Mediennutzung und Vergemeinschaftung im Sozialraum Facebook. „Mediatisierung“ wird hier die mediale Durchdringung aller Lebensbereiche (Alltag und Kultur) bezeichnet (Krotz 2007: 56), die selbstverständlich auch Auswirkungen auf Wandlungsprozesse im freiwillige Engagement hat. Dass sich Jugendliche und junge Erwachsene allerdings auch über das Internet engagieren können, dass das Internet sozusagen ein neues Setting für das freiwillige (nicht nur informelles) Engagement ist, ist mir erst dieses Jahr, in der fünften Ausgabe der merz, begegnet. Jeffrey Wimmer ein Juniorprofessor für sozialwissenschaftliche Aspekte digitaler Spiele und virtueller Welten an der TU-Ilmenau schreibt hier:

Die neuen Medien bringen Engagement-Suchende mit Organisationen und Hilfe-Suchenden zusammen und erleichtern durch die Unabhängigkeit von Ort und Zeit den Zugang zur Partizipation. Dies kommt vor allem denjenigen zugute, die sich flexibel engagieren möchten und sich nicht langfristig an eine Organisation und deren Ziele binden möchten oder können. Insofern schafft das Internet Platz für punktuelles und selbstbestimmtes Engagement und kommt so einem gesellschaftlichen Trend zur Individualisierung der Lebensführung entgegen bzw. treibt ihn noch voran. Gerade in der heutigen Zeit, die von Mobilität und Flexibilität gekennzeichnet wird, ist einem Engagement zu festen Zeiten und an einem festgelegten Ort, beispielsweise in einem Verein, oftmals schwierig nachzukommen. Online-Engagement kann diese Barriere aufbrechen und umgeht zugleich Hemmschwellen, die in der realen Welt womöglich ein Engagement verhindern würden. Es kann auch dazu beisteuern, dass Aktivitäten trotz veränderter Lebenssituation, wie etwa Familiengründung oder Wechsel des Lebensmittelpunktes, fortgeführt werden und somit zumindest online weiterhin ein Beitrag geleistet wird.

Ahmen (!) möchte ich da sagen. Die Vorteile des Internets für die Engagementförderung sind hier gut zusammengefasst. Vielleicht führt das auch zu einer weiteren Beschäftigung mit dem Online-Volunteering im Rahmen der Medienpädagogik, zu der ich selber auch schon einen Beitrag beigesteuert habe, der aber wohl erst im neuen Jahr in der merz erscheint („Freiheit in Gemeinschaft — über neue Formen des freiwilligen Engagements“). Ebenso hat auch die Randnotiz von Christiane Biedermann in der Neuauflage des ‚Standardwerkes für die Freiwilligenarbeit in der sozialen Arbeit‘ von Doris Rosenkranz und Angelika Weber dieses Potential im Bereich der Sozialen Arbeit:

Die Organisationen sollten insgesamt flexibel auf neue Ideen und Kompetenzen von Freiwilligen eingehen können (vgl. Biedermann 1998, 20). Denn schließlich profitiert die Organisation von anderen Perspektiven und Neuerungen. Auch gewinnt freiwilliges Engagement mithilfe des Internets und Social Media (‚Online-Volunteering‘) gerade für Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit und soziale Beratung an Bedeutung. Durch die flexible Nutzung des Internets lassen sich für Freiwillige, Beruf und Engagement besser miteinander vereinbaren. Für Menschen mit Behinderungen können neue Engagementmöglichkeiten entstehen.

So weit ich weiß, beschäftigt sich Christiane Biedermann seit Mitte der 1990er Jahre mit dem freiwilligen Engagement und ist auch heute noch in diesem Bereich aktiv. Vor dem Hintergrund dieser langjährigen Erfahrung sind ihre Beobachtungen und Schlüsse zum Online-Volunteering als  (zukünftiger) Aufgabenbereich für das Freiwilligenmanagement erfreulich deckungsgleich mit denen, die in der NPO-Bloggerszene schon länger diskutiert werden und auch schon in entsprechende Publikationen Eingang gefunden haben (z.B. Eisfeld-Reschke/Hölderle 2010; Jähnert/Dittrich 2011; Reiser 2012):

Mit dem Online-Volunteering entsteht die spezielle Aufgabe, dass Freiwillige, die sich online engagieren und damit wenig oder gar nicht in der Organisation präsent sind, dennoch partizipieren, ihre Aufgaben mitgestalten können und sich der Organisation zugehörig fühlen. Für die Öffentlichkeitsarbeit bedeutet es vor allem, dass Freiwillige stärker als bisher an Kommunikation, Dialog und Interaktion auf der Basis einer Internet- oder Social-Media-Strategie und -Policy mitwirken können.

Nun ist mir natürlich klar, dass man nicht um alle Publikationen wissen und dass man dementsprechend auch nicht immer alles zitieren kann; insbesondere nicht, wenn die einschlägigen Publikationen dazu erst ein oder zwei Jahre alt sind. Insofern Wimmer und Biedermann also selber auf die Idee gekommen sind, dass sich Freiwillige auch über das Internet engagieren können und dies irgendwie auch für Menschen gut sein könnte, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder für das freiwillige Engagement andere Barrieren zu überwinden haben, hätten wir hier eine unabhängige Doppelentwicklung, die nach dem organisierten Peer-Review-Verfahren wohl eine der höchsten Gütekriterien in der Wissenschaft ist. Angesichts der Mediatisierung (s.o.), die selbstverständlich auch in der Wissenschaft wirkt, würde ich darauf allerdings nicht bauen. Etwas verlässlicher erscheint da doch die fundierte Recherche frei nach dem Motto, es gibt nichts, was es nicht schon gibt oder wenn du eine neue Idee zu haben glaubst, hast du nicht gründlich genug recherchiert. In diesem Sinne sei hier der vorbildliche Absatz aus der Dissertation zur „Vielfalt der Freiwilligenarbeit“ von Johannes Emmerich zitiert (ebd. 2012: 64):

Nicht zuletzt bietet das Internet neue Möglichkeiten zur Freiwilligenarbeit, die allerdings bislang in der Engagementforschung wenig Aufmerksamkeit erhalten (vgl. Jähnert 2012). Beteiligte der ‚Open Source Bewegung‘ etwa entwickeln Softwareprogramme, die für jeden Internet-Nutzer gratis zugänglich sind (vgl. Lakhani/von Hippel 2003). Und auch die Autoren und Moderatoren der Online-Enzyklopädie ‚Wikipedia‘ tragen freiwillig und unentgeltlich zur Schaffung eines öffentlichen Gutes bei (vgl. Stegbauer 2009).

Und auch damit ist die Liste der Publikationen, in denen das Online-Volunteering 2012 angeschnitten wurde, nicht abzuschließen. Zumindest genannt werden sollten hier auch meine zwei Artikel, die dieses Jahr im BBE-Newsletter erschienen sind, wie auch der Crowdsourcing Report 2012, in dem gute Ratschläge zum Management von Online-Volunteers aus einem Interview mit mir zusammengestellt wurden (auch eine Möglichkeit). Leider wurde mir hier fälschlicher Weise die URL www.onlinevolunteering.org angedichtet, was aber eben auch mal passieren kann …

Weiter gehts: Ausblick 2013

Meinen Blogbeitrag zum „Online- und Micro-Volunteering im deutschsprachigen Europa“ begann ich mit der Feststellung, dass dieses Jahr die 15 Jahre überschritten wurden, die wir bei Neuerungen im deutschsprachigen Raum den Angelsachsen hinterher hängen und es nun endlich Zeit wird, auch hier neue Wege zum freiwilligen Engagement zu gehen. Die These scheint sich zu bestätigen: 16 Jahre nach dem Start des Virtual Volunteering Projects 1996 wird auch in Deutschland die Freiwilligenarbeit über das Internet als erstzunehmende ‚Option‘ behandelt. Dass dies in der Fachliteratur nur am Rande geschieht und zuweilen so getan wird, als wäre man selber auf das Online-Volunteering gekommen, scheint mir typisch deutsch — Johan Galtung würde sagen ‚teutonisch‘.
Sobald man sich nämlich einen gewissen Stand in seiner scientifical community erkämpft hat, ist man sehr darauf bedacht, nicht wieder ’nach unten‘ abzurutschen. Man orientiert sich nach oben, zitiert die alten Meister, die Vorbilder, die Eliten und zeigt sich gegenüber Neuem äußerst kritisch. Wenn man sich denn ernsthaft mit Niederem, das nicht der Feder alter Meister entsprang, beschäftigt, verwendet man viel Energie darauf den schwächsten Punkt an dem Neuen auszumachen, es dort zu packen und so lange zu schütteln bis alles in sich zusammen fällt. Des Teutonen größter Genuss ist es, auf diese Weise siegreich — vernichtend — zu sein. Gelingt es trotz großer Anstrengungen aber nicht, weil sich z.B. eine ganze Reihe von Leuten schon etwas produktiver mit der neuen Idee auseinandergesetzt hat, sitzt der Teutone in der Patsche. Er (oder sie) kann — darf — nicht zugeben, dass einer ohne nennenswerten Stand eine gute Idee hatte, kann diese Idee, die mittlerweile nicht mehr nur wenige beschäftigt, aber auch nicht mehr ignorieren. Der Ausweg: Es wird so getan, als sei man selber drauf gekommen oder als sei die neue Idee gar nicht mehr neu — wäre sozusagen schon common sense — und könne ohne Weiteres in das eigene Wissens-Portfolio eingebaut werden.
Damit werden Plagiate in ‚Standardwerken‘ und Fachzeitschriften — auch wenn sie ’nur‘ mangelhafter Recherche geschuldet sind — hinterrücks zum Ritterschlag für all jene, die daran arbeiten, dass sich auch in Deutschland Freiwillige wirkungsvoll über das Internet engagieren können. (Herzlichen Glückwunsch ganz besonders den jüngsten Initiator!nnen!) Und weil das so ist, werden sich in den folgenden Jahren mehr und mehr Menschen dem Thema widmen; entweder in dem sie best practise Beispiele produzieren oder in dem sie sich mit mit dem Online-Volunteering fachlich und/oder wissenschaftlich auseinander setzen. Ob dies dann nicht auch zum großen Kampf um Prestige und Status wird, bleibt abzuwarten und aufmerksam zu beobachten.
tl;dr: Das Online-Volunteering kommt in Deutschland an. Neben erfolgversprechenden Initiativen sind Plagiate in der Fachliteratur der wohl beste Beweis dafür.
PS: Den erfreulichen Wink in Richtung „Engagement und Internet“ in der Dokumentation des 7. Forums Bürgergesellschaft von Thomas Olk und Ivanka Somborski hatte ich ganz vergessen. Er sei hier noch nachgereicht:

Einigkeit bestand darin, dass die mediale Entwicklung Einfluss auf die Entwicklung bürgerschaftlichen Engagements haben wird und das Thema Engagement und Internet daher ins Zentrum der künftigen Diskussionen gehört (ebd. 2012: 83).

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